Sandra Schuberth
· 27.03.2023
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Das Fahrrad ist ein großartiges Fortbewegungsmittel für den täglichen Arbeitsweg. Es ist umweltfreundlich, gesund und spart Zeit und Geld im Vergleich zu anderen Transportmitteln. Aber welche Art von Fahrrad eignet sich am besten für den Alltag? Wir widmen uns wichtigen Faktoren für die Auswahl des perfekten Pendelrades.
Welches das beste Fahrrad zum Pendeln ist, hängt von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Es gibt nicht das eine perfekte Rad. Warum? Weil wir alle unterschiedlich sind und unterschiedliche Anforderungen und Ansprüche an ein Rad haben.
Ein wichtiger Faktor beim Kauf eines Fahrrads für den täglichen Arbeitsweg ist die Geometrie des Rahmens. Einige Fahrräder sind besser für den städtischen Pendelverkehr geeignet als andere. Citybikes bieten häufig aufrechtere Sitzpositionen, was für kurze bis mittlere Strecken angenehmer sein kann. Rennräder haben eine aggressivere Geometrie, die für längere Fahrten auf offenen Straßen geeignet ist, aber weniger komfortabel ist, wenn man im Verkehr unterwegs ist.
Vorteile eines Fahrrads mit Tiefeinstieg:
Die Art der Reifen, die Sie wählen, hängt von der Art des Pendelverkehrs ab, den Sie haben. Drei Aspekte, die es bei Reifen zu beachten gilt sind die Reifenbreite, das Profil und die Pannensicherheit. Wenn Sie hauptsächlich auf asphaltierten Straßen unterwegs sind, können Sie sich für schmalere Reifen mit wenig Profil entscheiden. So sind höhere Geschwindigkeiten möglich. Wenn Sie jedoch auf unbefestigten Wegen oder schlecht gepflasterten Straßen unterwegs sind, bieten breitere Reifen mit gröberem Profil mehr Sicherheit. Um möglichst plattenfrei durch den Alltag pedalieren zu können, empfiehlt es sich, auf Pannensicherheit zu achten.
Bremsen sind ein entscheidender Faktor für die Sicherheit beim Pendeln. Scheibenbremsen bieten in der Regel eine bessere Bremsleistung und sind bei nassen Bedingungen sicherer. V-Brakes sind eine gute Option, wenn sie regelmäßig gewartet werden.
Die Art der Schaltung hängt von den Bedingungen ab, unter denen Sie fahren. Wenn Sie auf flachen Straßen unterwegs sind, kann sogar ein Singlespeed-Rad ausreichen. Noch dazu, wenn ein unterstützender Motor hinzu kommt. Eine Kettenschaltung bietet mehr Flexibilität, bedeutet aber auch einen größeren Wartungsaufwand. Für Hügel und Steigungen ist ein Schaltungsrad einem Singlespeedbike vorzuziehen. Weniger Wartungsaufwand als bei einem Rad mit Kettenschaltung bietet eine Getriebenabe in Kombination mit einem Gates-Carbonriemen.
Unerlässlich ist gut funktionierende Beleuchtung*. So ist man gewappnet, wenn es morgens noch dunkel ist oder es abends später wird. Auch bei schlechter Sicht hilft die Beleuchtung, im Straßenverkehr sichtbarer zu sein. Unkompliziert und immer einsatzbereit sind Beleuchtungssysteme, die mit einem Nabendynamo angetrieben werden. Wir haben verschiedene Front- und Rücklichter getestet.
Ob Sie mit oder ohne Motor pendeln möchten, hängt in erster Linie von den eigenen Vorlieben ab. Entscheidungskriterien können etwa sein: Die Pendelstrecke, Umkleidemöglichkeit am Arbeitsplatz, Gepäck- und Kindertransport.
Ein Fahrrad ohne Motor hat den Vorteil, dass es leichter und einfacher zu warten ist als ein elektrisches Fahrrad. Räder ohne E-Antrieb sind oft leichter, lassen sich also auch einfacher in den Keller oder die Wohnung tragen. Außerdem kann der sportliche Aspekt in den Vordergrund rücken. Wer lieber nicht so sehr ins Schwitzen geraten möchte, einen Kinderanhänger zieht oder regelmäßig viel Gepäck transportieren muss, ist mit einem E-Bike gut bedient. In hügeligen Gegenden macht ein E-Bike Anstiege zum Kinderspiel. Ein Fahrrad mit E-Unterstützung bringt Sie also schneller und mit weniger Anstrengung zur Arbeit - sofern der Akku geladen ist.
Zusätzlich zum Fahrrad selbst gibt es einige wichtige Zubehörteile, die für den täglichen Arbeitsweg praktisch sind. Ein Gepäckträger beispielsweise hält den Rücken frei. Ein Fahrradständer erleichtert das Abstellen des Fahrrads, und Schutzbleche halten Schmutz und Wasser fern. Ein Beleuchtungsset ist notwendig, um bei schlechten Lichtverhältnissen sichtbar zu sein. Ein Fahrradschloss ist ein Muss, um das Fahrrad sicher abzustellen, etwa vor dem Supermarkt. Praktisch ist auch, ein kleines Pannenset bestehend aus Minitool, Reifenheber, Ersatzschlauch und Luftpumpe dabei zu haben.
Von allen nachfolgend genannten Radtypen gibt es Modelle mit und ohne Motor.
Zugegeben, ein Anhänger ist kein Fahrrad aber in Kombination mit einem Fahrrad erleichtert er den Transport von Kindern. Ein Kinderanhänger* erleichtert den Transport der Kleinen zum Kindergarten und transportiert problemlos große Einkäufe nach Hause.
Citybikes* sind auf den städtischen Einsatz optimiert. Viele Modelle bieten einen tiefen Einstieg und erleichtern so das Auf- und Absteigen.
Mit Falträdern sind Sie maximal flexibel. Zusammengefaltet darf ein solches Rad in Bus und Bahn kostenlos mitfahren.
Besonders Gravelbikes mit Vollausstattung, also mit fest installierter Lichtanlage, Schutzblechen und Gepäckträger sind gut für tägliche Pendelwege geeignet
Lastenräder sind ideale Begleiter für den Alltag, in dem viel transportiert werden muss. Neben klassisch langen Rädern mit Box vor dem Lenker gibt es mittlerweile auch kompaktere Versionen.
Trekkingräder* sind für längere Touren gedacht als klassische Citybikes. Die Sitzposition ist sportlicher. Viele Trekkingbikes sind ebenfalls StVZO-konform und mit Gepäckträger und Seitenständer ausgestattet. An ihnen lässt sich problemlos auch schweres Reisegepäck für die nächste Radtour transportieren.