Delius Klasing
· 04.03.2021
Von den Problemen betroffen sind Modelle mit den Software-Versionen 1-2-7 und 1-2-8. EIn Unfallrisiko besteht laut Hersteller jedoch nicht.
Das Unternehmen beschreibt die Probleme so: „Tritt unter bestimmten Umständen ein Systemfehler auf, besteht die äußerst unwahrscheinliche Möglichkeit, dass es zu einer Fehlkommunikation zwischen Software und Antrieb kommt. Dies hat eine eigenständig fortlaufende Motorunterstützung zur Folge, ohne dass Fahrende in die Pedale treten.“ Das Risiko eines Unfalls sei gering, informiert Brompton. Ein Vorfall sei bisher gemeldet worden, der jedoch ohne weitere Folgen geblieben sei.
Konkret sind Modelle mit den Software-Versionen 1-2-7 und 1-2-8 betroffen.
Um festzustellen, ob das eigene Modell betroffen ist, kann man folgende Fragen heranziehen.
Frage 1: Haben Sie Ihr Brompton Electric nach dem 1. Mai 2020 gekauft?
Ja – wenn ja, bitte hier klicken.
Nein – wenn nein, weiter zu Frage 2.
Frage 2: Haben Sie zwischen dem 1. Mai 2020 und dem 1. März 2021 einen akkreditierten Brompton-Händler wegen eines Service- oder Firmware-Updates besucht?
Ja – wenn ja, bitte hier klicken.
Nein – wenn nein und die Antwort auf Frage 1 auch nein ist, ist Ihr Rad nicht betroffen.
Betroffene Kunden sollen ihren Brompton-Händler vor Ort aufsuchen, um sich eine aktualisierte Version auf ihrem Fahrrad installieren zu lassen. Als Entschädigung verspricht Brompton den Kunden einen Gutschein für den Brompton-Webshop.
Für weitere Informationen zum Rückruf und dessen Abwicklung hat Brompton einen eigenen Bereich im Internet eingerichtet, der in deutscher Sprache unter https://de.brompton.com/recall zu erreichen ist.