Lukas Niebuhr
· 04.07.2022
In diesem Artikel verwenden wir sogenannte Affiliate Links. Bei jedem Einkauf über diese Links erhalten wir eine Provision vom Händler. Alle vermittlungsrelevanten Links sind mit * gekennzeichnet. Mehr erfahren.
Zusammenfassend lassen sich folgende Punkte zum Thema Helmpflicht fürs Fahrrad festhalten:
Das Institut forsa hat in einer Umfrage bundesweit ca. 1.500 Menschen über 18 Jahren, von denen mehr als drei Viertel zumindest gelegentlich Radfahren, zum Thema “Helmpflicht fürs Fahrrad” befragt. Dabei kam heraus, dass nicht nur ein Großteil der Befragten (90 %) davon ausgeht, dass der Helm das Fahrradfahren sicherer macht, sondern auch, dass die Mehrheit (59 %) eine Helmpflicht beim Radfahren gut fände.
Bei Personen, die ein E-Bike fahren, sind sogar 3 von 4 Befragten (77 %) der Meinung, dass eine Helmpflicht sinnvoll ist. Grund dafür ist laut Experten ein erhöhtes Verletzungsrisiko im Vergleich zum un-motorisierten Rad. Die Helmpflicht für radelnde Kinder unter 14 Jahren ist besonders erwünscht: 90 % der Befragten würden das unterstützen.
Aber: Weniger als die Hälfte der Befragten (40 %) der von DEKRA in Auftrag gegebenen Umfrage an, gab an, dass sie (fast) immer einen Helm trägt. Jeder Fünfte (20 %) behauptet, dass er oder sie “meistens” bzw. “ab und zu” zum Helm greife. Fast ein Drittel der Befragten (28 %) fährt nie mit Helm Fahrrad. Dabei gibt es bereits andere europäische Ländern, in denen es eine Helmpflicht fürs Fahrrad gibt. Eine offizielle Helmpflicht schreibt etwa in Malta und Finnland Radfahrerinnen und Radfahrern vor, einen Helm zu tragen. In Spanien und der Slowakei gilt dies zumindest außerhalb geschlossener Ortschaften.
Eine große Auswahl an Fahrradhelme gibt es z.B. bei folgenden Online-Shops:
In der Thematik E-Scooter ist sich die Mehrheit dagegen ziemlich einig: Für 72 % der Befragten erscheint die Helmpflicht beim elektrisch betriebenen City-Roller der richtige Schritt zu sein. Ein Helm reduziere das Risiko von schweren Kopfverletzungen beim Sturz vom Scooter.