Im Test erwies sich das Grashopper fx als flottes, faltbares Touren-Liegerad. Das Radeln im Liegen vermittelt ein ganz eigenes Gefühl: Im einstellbaren Schalensitz ruht das gesamte Körpergewicht auf Po und unterem Rücken, Schultern und Arme bleiben locker, die Hände liegen in angenehmer Breite an den Griffen des Oberlenkers. Vor Augen hat der Liegeradler Knie und Füße am hochliegenden Tretlager, darüber und dahinter spannt sich das Landschaftspanorama bis zum Horizont.
Ganz anders dagegen die Aussichten im Straßenverkehr: Hier fehlt die gewohnt hohe Sitzposition mit Blick über die Autodächer. Auf ebener Strecke, gar bei Gegenwind, wird der strategische Vorteil des Radelns im Liegen erfahrbar: Die geringere Stirnfläche der Fuhre verringert den cw-Wert deutlich. Dem schlimmsten Feind des Radfahrers, dem Gegenwind, bleibt nur noch ein Drittel der üblichen Angriffsfläche, um den Liegeradler zu bremsen. Deshalb fährt sich ein Liegerad schneller und kraftsparender als jede andere Velo-Geometrie. Ideal also für längere Ausfahrten, vielleicht sogar Reise- Touren mit Gepäck.
Den Artikel aus Ausgabe 2/2009 in voller Länge erhalten Sie als gratis PDF-Download.
Für Abonnenten kostenfrei. MYBIKE-Abo gibt's hier
Lesen Sie unser MYBIKE Magazin. Einfach digital in der MYBIKE-App (iTunes und Google Play) oder bestellen Sie es im Shop als Abo oder Einzelheft:


