Anja Reiter
· 14.05.2021
1. KLEIN ANFANGEN Sie sind fahrradbegeistert, aber ein absoluter Trainingsanfänger? Dann denken Sie am Anfang lieber nicht zu groß! Lieber einmal pro Woche in die Arbeit radeln, statt sich jeden Tag auf den Sattel zu quälen. Ansonsten geht die Anfangseuphorie zu schnell verloren. Versuchen Sie außerdem sportliche Betätigung in Ihren Alltag zu integrieren: Zähneputzen auf einem Bein, fünf Hampelmänner nach einem langen Telefonat. Mit der Zeit können Sie die Routinen langsam steigern.
2. ZWISCHENZIELE SETZEN
Wer ein großes Ziel vor Augen hat, erreicht dieses am besten in vielen, kleinen Zwischenetappen. Sie wollen insgesamt dreißig Kilo verlieren? Dann überlegen Sie sich, welche Ziffern in drei Wochen auf der Waage stehen soll. Sie wollen zum ersten Mal hundert Kilometer an einem Tag radeln? Tasten Sie sich langsam voran. Denken Sie nur an die finale Schlusslinie, lassen Sie sich von Stagnationen allzu schnell entmutigen.
3. ERFOLGE VISUALISIEREN
Wie viele Kilometer sind Sie im vergangenen Monat geradelt? Wie oft haben Sie im letzten Halbjahr das Fahrrad zur Arbeit genommen? Visualisieren Sie Ihre Trainingserfolge! Ob Sie die Hometrainer- Einheiten in einem Notizblock festhalten oder einen Fitness-Tracker verwenden, ist dabei Geschmackssache. Wichtig ist, dass Sie sich regelmäßig vor Augen führen, was Sie bereits geleistet haben.
4. BELOHNUNGEN
Ob ein neues Fahrradtrikot oder ein Bier nach dem Training: Kleine Belohnungen können Ihre Motivation ankurbeln. Gerade wenn Sie ansonsten streng auf Ihre Ernährung achten oder bei neuen Klamotten eher sparsam sind, können ans Training gekoppelten Anerkennungen Wunder bewirken. Die Belohnungen sollten einen gewissen Rahmen natürlich nicht sprengen.
5. ABWECHSLUNG
Wenn das Training zu monoton ist, wird das Durchhalten schwierig. Wer mehrmals die Woche die gleiche Runde radelt, ist irgendwann gelangweilt und verliert die Motivation. Bauen Sie kleine Variationen in die Runde ein oder planen Sie für das nächste freie Wochenende einen Ausfug in eine unentdeckte Region. Auch das Ausprobieren einer neuen Sportart kann motivierend sein!
6. MIT BILDERN ARBEITEN
Sie wollen ftter werden, weil Sie eine längere Radreise planen? Hängen Sie sich ein motivierendes Bild aus der Region neben Ihr Fahrrad oder die Sporttasche. Wer sich vor dem Training an das Ziel erinnert, schöpft automatisch mehr Motivation für den Weg dorthin. Auch Fotos von vergangenen Rad-Erlebnissen können inspirierend sein.
7. MUSIK EINSETZEN
Viele Profisportler wissen längst: Musik ist ein absoluter Motivationsbooster. Machen Sie sich den legalen Leistungssteigerer zunutze und legen Sie beim Radeln Ihre Lieblings-Playlist ein. Optimalerweise verbreitet die gewählte Musik gute Laune und der Rhythmus passt zu Ihrer Trittfrequenz. Sie werden sehen: Mit Musik klappt das Dranbleiben selbst dann, wenn es anstrengend wird.