Vielen Radfahrern sitzt der Schmerz im Nacken: Denn die Halswirbelsäule, Schultern und der untere Rücken zählen zu den am meisten beklagten Schmerzzonen. „Dafür gibt es im Wesentlichen zwei Ursachen: erstens eine falsche, meist zu sportliche Sitzhaltung auf dem Rad, und zweitens eine untrainierte und durch Fehlbelastungen im Alltag verkürzte Rumpf- oder Nackenmuskulatur“, sagt Dr. Maximilian Meichsner, Orthopäde und Sportmediziner aus Bad Tölz. Die wichtigste Voraussetzung für rückenfreundliche Touren ist deshalb ein perfekt eingestelltes Rad.
„Die richtige Sitzposition ist dann gefunden, wenn sie die persönlichen Grenzen und bestehenden Rückenprobleme berücksichtigt, die jeder Radfahrer mitbringt“, sagt Matthias Laar, Sportwissenschaftler und Radsportdozent an der Uni München. Eine mäßige Neigung des Oberkörpers um ca. 15 bis 20 Grad gilt unter Ergonomie-Experten als ideal für Alltags- und Tourenradfahrer: Sie entlastet die Arme, Schultern und den Nacken und hält gleichzeitig die Rückenmuskulatur soweit unter Spannung, dass sie die Wirbelsäule stützt und Stöße optimal abfedert.
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