Uli Frieß
· 07.03.2023
Das Angebot an leichten und stylishen Pendler-Pedelecs für Stadt und Umland wächst ständig. Die meisten tarnen ihren Antrieb ganz diskret.
Heute müssen stilbewusste Pedelec-Fahrer zum Glück nicht mehr beide Augen zudrücken. Denn für Fans stylisher Designräder hält der Fahrradhandel die unterschiedlichsten Modelle bereit. Wer Wert auf klare Formen und filigrane Rahmen legt, bekommt individuell gestaltete Räder mit hohem Nutzwert. Sogar Liebhaber von Singlespeed-Rädern werden fündig. Auf Kosten der Sicherheit gehen die schlanken Rahmenkonstruktionen in der Regel nicht. Kleine, leichte und leistungsreduzierte Antriebe verhindern, dass die Räder zu schwer werden. Die Motoren sind unscheinbar, ihre kleinen Akkus finden auch in schlanken Rahmenrohren Platz. Damit sind die Räder zumindest auf den ersten Blick nicht als Pendler-Pedelecs erkennbar.
Leichte Pendler-Pedelecs, sogenannte Commuter (engl. to commute, zu deutsch: “pendeln”), finden vor allem im urbanen Umfeld immer mehr Fans. Stilbewusste Individualisten nutzen die Radklasse für die Fahrt zur Arbeit, generell im Stadtverkehr und auf Kurzstrecke. Die Pedelecs sind konsequent durchdesignt und orientieren sich am klassischen Fahrradbau, meist mit Starrgabel und schlanker Rahmenform. Die Motoren sind wie bei den Stylebikes klein und leistungsreduziert, sodass die Räder nicht unbedingt als Pedelecs erkennbar sind. Rahmenform und Sitzposition sind sportlich, die Fahrer sind es ebenso. Im Gegensatz zu möglichst reduziert auftretenden Stylebikes haben Commuter einen stabilen Gepäckträger, eine StVZO-konforme Lichtanlage und eine sichere Parkstütze.