Armin Herb
· 11.06.2007
Die Diskussion um die richtige Radhose währt schon lange und spaltet die Radlergemeinde.
Trekking-Radhosen sollen nicht nur praktisch und bequem beim Radeln sein, sondern auch schick aussehen. Wir haben zwölf Damen und Herren-Modelle mit ziviler Optik und komfortabler Funktion getestet.
Welcher Hosentyp ist der bessere zum Radfahren? Lieber eng und sportlich oder schick und multifunktionell? Lieber eine reine Radsporthose oder ein für verschiedene Zwecke einsetzbares Beinkleid? Der Tourenradler, der unterwegs auch mal eine Wanderung oder einen Museumsbesuch einplant, wird sich in der Regel für eine praktische, bequeme Trekking-Radhose entscheiden, die nicht gleich als reines Radler-Outfit zu erkennen ist.
Je ausgedehnter die Touren sind, umso vielseitiger sollte auch das Beinkleid sein. Wer hauptsächlich im Sommer bei schönem Wetter unterwegs ist, wird sich eher auf eine legere, leichte 3/4-Hose konzentrieren. Dagegen haben sich für Radreisen strapazierfähige Hosen mit abzippbaren Beinen und ausreichend Taschen bewährt. Außerdem lassen sich die multifunktionellen Zipphosen auch problemlos etwa zum Wandern oder im Alltag tragen. Noch wichtiger als Ausstattung und Design sind allerdings Passform und Tragekomfort.
Die Trekking-Radhosen im Test:
Gonso Nancy
Gore Terra Lady
Löffler L6593
Scott Contessa
Vaude Konstanz
Gonso Dakota
Gore Adventure
Jeantex Tirano
Löffler L4963
Scott Atlas
Vaude Bodensee
Vaude Bodman