Jörg Spaniol
· 13.10.2020
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Gute Regenjacken sind keine Schnäppchen. Deshalb liegt es nahe, eine zu kaufen, die nicht nur auf Radtour, sondern auch beim Wandern oder im Alltag funktioniert. 14 Allrounder im Labor- und Praxistest
Schon eindrucksvoll, welche Nischen der Sportmarkt ausfüllt: Statt einer Sorte Fahrradschuhe mit Schuhplatten gibt es solche für Freerider, Cross-Country-Fahrer, Gravelbiker, Tourenradler, Straßenrennfahrer, Reiseradler und noch einige mehr. Spezial-Sonnenbrillen gibt es für Golfer, Segler, Flieger, Bergsteiger, Radrennfahrer, Angler, Paddler, Cabriofahrer – und so weiter und so weiter. Bei Regenjacken sieht es genauso aus. Muss das sein? Müssen wir das dem Konto, der Umwelt und dem Kleiderschrank antun, oder reicht für den gelegentlichen Nässeschutz nicht eine einzige wasserdichte, bewegungsfreundlich geschnittene Jacke, die sich im Gepäck klein macht?
Genau in diese Richtung zielte die Testmusteranfrage bei den Herstellern. Eine leichte, vielseitige Jacke gegen schlechtes Wetter sollte es sein, Einsatzbereich „Radfahren plus X“. Eine klein verpackbare Regenjacke für Packtasche, Aktentasche und Rucksack, immer dabei und einsatzbereit, wenn es wirklich sein muss.
Die Regenjacken mussten sich im Praxistest auf dem Rad und in der Regenkammer beweisen. Die vier Wertungskriterien Wetterschutz, Körperklima, Ausstattung und Packmaß/Gewicht setzen sich aus mehreren Einzelpunkten zusammen und tragen mit unterschiedlichem Gewicht zur Endnote bei.
Den kompletten Vergleichstest der Regenjacken inkl. aller Testurteile und Einzelbewertungen können Sie unter dem Artikel als PDF herunterladen. Der Test kostet 1,99 Euro.
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