Jochen Donner
· 19.12.2010
Eine Saison lang setzten sich Vielfahrer intensiv mit dem Material ihrer Wahl auseinander. Am Ende steht die Frage: Wie hat’s gepasst?
Die häufigste Kritik betraf die Ergonomie: Fast jeder Tester wählte als allererstes passendere Griffe, Sättel oder Pedale.
In der mittlerweile vierten Auflage des TREKKINGBIKE-Saisontests rollte eine breite Auswahl verschiedener Rad- und Komponenten- Typen zu möglichst passendem oder anpassungsfähigem Fahrpersonal. Im niederschlagsreichen Jahr 2010 stellten sich der Dauerprüfung ein Highend-Crossrad des Sportrad-Spezialisten Cube aus den bayerischen Wald, ein klassischer, leichter Allrounder von Traditionshersteller Gudereit/Bielefeld, das TREKKINGBIKE-Meilenstein-Rad Koga City Lite, ein sensationell schneller Cross-Allrounder von Versender Poison und ein Titan-Tourer, mit dem die aufstrebende Marke Radon ihr Programm großzügig nach oben hin abrundet.
Die Rohloff-Fraktion bildet Raleighs solides Rushhour 8.0, die wartungsarme Gates-Variante mit Langzeit-Qualität lieferte der solide Optimist der Alltagsvelo-Spezialisten von Simpel aus der Schweiz. Ein sportliches Allltagsrad, das auch als alltagstaugliches Sportrad durchgeht, steuerte der oberbayerische Baukasten-Anbieter Steppenwolf bei.
Die gemeinsamen Monate verliefen bei allen eigentlich erstaunlich harmonisch, bei manchen gar euphorisch. Das lässt doch hoffen. Denn die Kriterien Ergonomie und Anpassbarkeit spielen eine große Rolle bei den Urteilen. Ob ein Rad passend gemacht werden kann oder nicht, ist ganz entscheidend für den Wohlfühlfaktor. Auch die Faktoren Verschleiß und Wartungsbedarf blieben im Rahmen.
Cube Tonopah Race, http://www.cube.eu
Gudereit SX 95, http://www.gudereit.de
Koga City Lite, http://www.koga.com
Poison Atropin Light+, http://www.poison-bikes.de
Radon Urban Titan 9.0, http://www.radon-bikes.de
Raleigh Rushhour 8.0, http://www.raleigh-bikes.de
Simpel Optimist Alfine, http://www.simpel.ch
Steppenwolf Tiago Light Lady 8.3S, http://www.steppenwolf-bikes.com
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