Jochen Donner
· 24.08.2007
Vielfahrer sind unterwegs, egal, ob’s stürmt, schneit oder die Sonne scheint. Deshalb brauchen sie wartungsarme Technik am Rad, die zuverlässig und dauerhaft funktioniert. Wir haben neun Sorglos-Räder für Sie getestet.
Wer klima- und fitnessfreundlich täglich das Rad benutzt, wünscht sich möglichst defekt- und wartungsfreien Gebrauch. Diesen Aspekt setzen auch viele Radhersteller immer häufiger um. Denn nur wenige Radler schrauben wirklich gerne an ihrem Rad herum. Die Sorglos-Kriterien lassen sich dabei in folgenden wesentlichen Punkten zusammenfassen:
- Solide konstruierte Rahmen aus unkritischem Material wie CroMo-Stahl oder Aluminium mit dickeren Wandstärken.
- Weitgehender Verzicht auf pflege- und serviceintensive Federungselemente sowie auf ausgesprochene Leichtbauteile.
- Gekapselte Antriebe wie Nabenschaltungen und Kettenkästen.
- Betriebssichere Lichtanlage.
- Pannenresistente Bereifung.
- Hoher ergonomischer Komfort.
Dieses Plus an Sicherheit kostet mehr Gesamtgewicht durch höheren Materialeinsatz (im Testfeld von knapp 13 bis über 19 Kilo) und höhere Verkaufspreise durch aufwändigere Teileauswahl und Montage. Unsere Testauswahl startet bei 750 und endet erst bei 2566 Euro. Sieht man langlebige Funktion jedoch als eine auf lange Zeit gut angelegte Investition, relativieren sich auch höhere Kaufpreise.
Die Räder im Test:
Green's Cambridge
Maxcycles Twenty Six 2x14
Patria Potsdam All Ride
Steppenwolf Transterra 8
Tout Terrain Boulevard
Utopia Silbermöwe
Velo de Ville Tourer
VSF T-400 All Ride
Wanderer Tourer
Den Artikel aus Ausgabe 4/2007 in voller Länge erhalten Sie als gratis PDF-Download.