Neue Farben, neue Komponenten und Made in Portugal - damit stellt Sushi Bikes die dritte Generation, 3.0, ihrer minimalistisch-schicken E-Bikes für die City vor. Maki 3.0 und California Roll 3.0 sollen damit nachhaltiger werden und für mehr Fahrspaß und (Pannen-) Sicherheit im Alltag sorgen.
Die Pedelecs vom Münchener Start-up Sushi Bikes sind für den täglichen Einsatz in der Stadt optimiert und werden STVzO-konform ausgeliefert mit Beleuchtung, Reflektoren und Klingel. Auch ein Kettenschutz ist verbaut. Für ein E-Bike sind die Räder mit 16 bzw. 17 Kilo leicht. Der Akku ist herausnehmbar und unterstützt die Fahrten in fünf Stufen, die Reichweite gibt der Hersteller mit 75 Kilometern an. Praktisch ist, wenn der Handyakku sich dem Ende neigt, kann der Fahrradakku auch als Powerbank genutzt werden. Auf einem LCD-Display sind Geschwindigkeit, Unterstützungsstufe und Akkuladestand ablesbar.
Den zwei City-Pedelecs, Maki 3.0 und California Roll 3.0, spendiert Sushi Bikes jetzt hydraulische Scheibenbremsen, integrierte Beleuchtung, die vom E-Bike-Akku versorgt wird, und pannensichere Reifen. Und zur schwarzen Variante gesellen sich ein warmes Grau namens Stone und ein Beerenton, Berry. Montiert werden die E-Bikes erstmals in Portugal.
Das ist aber noch nicht alles. Mit einem neuen Sattel und ergonomischen Griffen verspricht der Hersteller einen Komfortgewinn und mehr Halt vor allem bei Nässe. Zudem lassen sich beide Räder mit individuellem Zubehör ausstatten, dafür sorgen Standardmaße. Fahrspaß sei auch ohne Akku möglich, man kann also gut und gern den Akku auch mal zu Hause lassen und nur die körpereigene Energie zur Fortbewegung verwenden, so wird der Weg von A nach B noch ein wenig grüner.
Regulär kosten beide Pedelecs Maki 3.0 und California Roll 3.0 1399 Euro, zum Launch gibt’s sie etwas günstiger.
Mit den neuen Sushi 3.0 Modellen verlagert der Hersteller die Fertigung seiner E-Bikes nach Europa und verkürzt so die Lieferketten. Rahmen- und Laufradbau finden in der EU statt, und die Montage der Einzelteile zum Komplettrad in Portugal. Zudem werden keine Übermengen produziert. Sushi Bikes setzt sich durch ihre Mitgliedschaft (seit 2022) in der Fair Cobalt Alliance für bessere Arbeitsbedingungen beim Abbau von Kobalt und gegen Kinderarbeit ein. Kobalt wird vor allem für Lithium-Ionen-Batterien benötigt. Überwiegend stammt der Rohstoff aus Bergwerken in der Demokratischen Republik Kongo. Die Arbeitsbedingungen sind nicht selten lebensbedrohlich; Arbeitssicherheit Fehlanzeige.
Die E-Bike-Marke gehört zur Sushi Mobility GmbH. Die Gesellschaft wurde 2019 mit dem Ziel bezahlbarer, flexibler und grüner Stadtmobilität gegründet. Das Münchener Start-up von Andy Weinzierl und Joko Winterscheidt entwickelt seit dem E-Bikes, die deutlich günstiger sind als viele andere Pedelecs. Das Design ist dabei clean und modern.