Jochen Donner
· 09.11.2022
Das Norwid Maribo Urban ist eins von sieben Gravelbikes für Pendler aus dem aktuellen MYBIKE-Test. So schneidet das Bike von Norwid ab.
Seit 30 Jahren baut Norwid in seiner norddeutschen Stahl-Manufaktur anspruchsvolle „Fahrräder für Velosophen“, wie Inhaber Rudolf Pallesen sagt. Der hohe Anspruch und der handwerkliche Aufwand äußern sich im Preisniveau. Um auch Norwid-Räder unterhalb der Premium-Preisklasse anbieten zu können, entstand die „Lofoten“-Serie in Kooperation mit dem tschechischen Rahmenhersteller Fort. Fort schweißt die Rahmen und Gabeln dieser Serie nach Norwid-Spezifikationen günstiger, als Norwid es selbst könnte.
Das Norwid Maribo aus dieser Linie ist als City-Renner konzipiert und ein schönes Beispiel für das neue Konzept. Rahmen und Gabel sind perfekt verarbeitet. Die traditionalistische Norwid-DNA zeigt sich an schlanken Rohrdurchmessern, waagerechtem Oberrohr, schmaler Bereifung, agiler Lenkung und sportiv-souveränem Fahrverhalten. Ein wenig Hipness bekommt das Norwid Maribo durch den mattschwarzen Stealth-Look und schicke, hochstabile Alumee-Bleche mit integriertem Gepäckträger. Sein hohes Cockpit sorgt für entspannt sportliches Sitzen, prima Handling und gute Übersicht im Verkehr.
Weitere Infos zum Gravelbike von Norwid finden Sie hier.
MYBIKE hat insgesamt sieben alltagstaugliche Gravelbikes getestet. Wissenswertes, Hintergründe zu Gravelbikes sowie die Ergebnisse aller Räder im Vergleich erfahren Sie in diesem Artikel.