Jochen Donner
· 10.11.2013
Absolute Vielseitigkeit lautet das Kernthema bei US-Hersteller Salsa. Als Offroad-Tourer geht das Fargo durch dick und dünn.
Bei der kleinen Bike-Schmiede Salsa Cycles glaubt man daran, dass das Fahrrad mehr sein kann als nur ein Fahrrad: Es bringt dich zu neuen Orten, anderen Menschen und zu neuen Erkenntnissen über dich und die Welt um dich herum. Ehrensache also, ein spezielles Bike für den längsten Offroad-Radweg der Welt zu bauen.
Gut, dass man dabei auf eine lange Erfahrung mit dem 29er-Konzept zurückgreifen kann. Waren doch die Freaks bei Salsa-Bikes mit die ersten, die die leichtlaufenden, fetten Reifen an Mountainbikes – und das sind in den USA im Grunde einfach stabile Tourenräder – montierten und die Vorteile in Sachen Grip, Laufruhe und Fahrkomfort direkt am eigenen Leib erfahren konnten.
Das Fargo 2 ist folgerichtig auf maximale Unkompliziertheit und Vielseitigkeit hin konzipiert: Der dreifach konifizierte Stahlrahmen (leicht zu reparieren bei Bruch) kann mit Starr- oder Federgabel aufgebaut werden. Am Tretlager lassen sich 1-, 2- oder 3-fach-Kurbeln montieren, ebenso verträgt der Hinterbau Singlespeed- oder Kettenschaltungen bis 10 Gänge. Bei Bremsen fiel eine Entscheidung zugunsten mechanischer Disc-Stopper: Die lassen sich werkzeuglos nachstellen, sind einfach zu warten und arbeiten auch bei Schmutz und Nässe zuverlässig und kraftvoll.
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