Der wartungsarme Riemenantrieb etabliert sich

Jörg Spaniol

 · 23.04.2012

Der wartungsarme Riemenantrieb etabliert sichFoto: Daniel Simon
Der wartungsarme Riemenantrieb etabliert sich

Gut drei Jahre nach seiner Vorstellung etabliert sich der wartungsarme Riemenantrieb am Fahrrad – auch Dank neuer Detaillösungen. Das Ende für Ritzelzahn und Kettenglied? Neun Fahrräder mit Riemenantrieb künden vom Stand der Technik.

Text: Jörg Spaniol, Fotos: Daniel Simon

Trotz kritischen Anmerkungen bewegt sich der Riemenantrieb immer weiter in die richtige Richtung. Ein großer Schritt dabei ist die gerade ausgelieferte Antriebsgeneration mit „Center Track“-Technik. Dieser Riemen, die neue Topversion von derzeit drei verschiedenen Qualitäten, war im Testfeld noch exklusiv am Specialized-Rad montiert. Mittelfristig soll er sich bei den hochwertigen Riemenrädern durchsetzen. Unsere Zwischenbilanz nach drei Jahren Riemenantrieb fällt damit verhalten positiv aus. Aus technischen und wirtschaftlichen Gründen wird auch ein voll entwickelter Riemenantrieb nicht die Kette ersetzen. Doch er ist auf dem Weg, sich eine geräumige Marktnische einzurichten. Beim Blick auf unser Testfeld erscheint es wahrscheinlich, dass sich die Riementechnik irgendwo in der Mitte des Marktes einpendelt: bei mittelpreisigen Rädern für kurze bis mittlere Strecken, die sehr häufig, aber nicht extrem gefahren werden.

Die Räder im Test:

Specialized Source 11, http://www.specialized.com

Koga WorldTraveller, http://www.koga.com

Tout Terrain Chiyoda, http://www.tout-terrain.de

Raleigh Gatsby DLX, http://www.raleigh-bikes.de

Velotraum VK-9, http://www.velotraum.de

Simpel Wegwärts Sport, http://www.simpel.net

Rose Black Water I, http://www.rose.de

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