Die Kinderkrankheiten sind auskuriert.

Jochen Donner

 · 27.03.2007

Die Kinderkrankheiten sind auskuriert.Foto: Daniel Simon
Die Kinderkrankheiten sind auskuriert.

Jetzt arbeiten sie wirklich: Acht Trekking-Federgabeln mit toller Performance im Vergleich. Fahrtests und Laborwerte zeigen, was die aktuellen Gabeln können. Und für wen sie geeignet sind.

Mit den neuen, komfortablen 28-Zoll-Federgabeln des Jahrgangs 2005 hält Hightech Einzug bei Trekkinggabeln. Vorbei die Zeiten, als schwere, zähe Frontfederung nur optische Qualitäten hatte.

Sechs Hersteller haben ihre Top-Modelle zum großen Federgabel-Test abgeliefert. Wir haben sie im Labor auf Herz und Nieren geprüft, im Fahrtest gequält, gemessen, gewogen und bewertet. Und dabei erstaunliche Ergebnisse erzielt.

Foto: Daniel Simon

Die hochwertigen Modelle bieten das sensible Ansprechen, den gut nutzbaren Federweg und die effektive Dämpfung, wie wir sie vom Mountainbike schon lange kennen. Und das Fahrverhalten des Trekkingrads profitiert davon. Eine sensible Gabel reagiert schon beim kleinsten Kiesel, schluckt aber problemlos auch Schlaglöcher und groben Schotter. Sie darf beim Ausfedern nicht zurückspringen, also braucht sie eine effektive Dämpfung der Zugstufe. Federwege um die 80 Millimeter sind für den Trekkingeinsatz am besten geeignet: So bleiben genug Reserven, wenn bergab plötzlich Querrinnen im Forstweg auftauchen.

Die Federgabeln im Test:

Acros Crypt

German A Force Kilo Air

German A Force Kilo Stahlfeder

Marzocchi TXC ECC 80

Marzocchi TXC 60

RockShox Reba Race 29er

Suntour NCX Firmtech

Suntour NRX 9100 LO



Den Artikel aus Ausgabe 3/2005 in voller Länge erhalten Sie als gratis PDF-Download.

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