Jochen Donner
· 19.02.2012
Chic, minimalistisch und technisch innovativ: So präsentiert sich das Ludwig XIV. von Newcomer Schindelhauer Bikes.
Allein, 14 Rohloff-Gänge bleiben nicht die einzige Parallele zu seinem absolutistischen Namenspatron. Auch ein gewisser Hang zum Luxus ist nicht zu übersehen.
Streng wie eine Skulptur, bling-bling wie eine Gangster-Karre, konstruktivistisch wie eine Architekturstudie. Dazu trägt das Schindelhauer-Rad den Namen des französischen „Sonnenkönigs“ Louis quatorze, dessen prunkvolles Auftreten genau dem seiner absolutistischen Stellung entsprach. Ob matt gebürstete Alu-Schutzbleche, polierte Hochschulter-Felgen, Naben und Cockpit, ob edel vor-gealterter Ledersattel oder die Sattelstütze mit integrierter LED-Leuchte – luxuriös im Sinne von „braucht’s eigentlich nicht wirklich“, ist einiges am Rad mit dem großen Namen. Die Edelux-Lichtanlage trägt’s ja schon im Namen. Aber: alles ist auch einfach schön. Und nichts bleibt rein optisch begründet, die Funktion ist dem jungen Team mindestens ebenso wichtig.
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