Jörg Spaniol
· 24.06.2012
Die neuen XT-Trekkingkomponenten von Shimano verschaffen aktuellen Allroundern stolze 30 Gänge.
Die besten Trekkingbike-Teile des führenden Anbieters, einst vor allem für den harten Geländeeinsatz gedacht, haben in angepasster Form ihren Weg an sportliche Touren- und Alltagsräder gefunden. In der Preisklasse zwischen 1000 und 1300 Euro liegen die „XT-Räder“ technisch sehr eng zusammen. Acht Modelle im TREKKINGBIKE-Test.
XT-Komponenten sind ein Versprechen für knackige Funktion, hohe Zuverlässigkeit unter schlechten Bedingungen sowie für lange Haltbarkeit. Ebenso wie die Mountainbike-Variante kombiniert die Trekking-XT zehn Ritzel hinten mit drei Kettenblättern vorne.
Der entscheidende Unterschied zur Mountainbike-Variante sind die größeren Kettenblätter vorne: 48 Zähne hat das größte beim eher tempo-orientierten Trekkingbike, fürs Gelände sind es nur 42 Zähne. Auch die extremen Berggänge sind am Trekkingbike nicht ganz so kurz ausgelegt wie am Mountainbike: 36 sind es fürs Grobe, 34 für Trekkingräder. Wenn „26/34“ nicht mehr ausreichen, kann Schieben ohnehin klug sein. Shimano hat sich zudem entschieden, die Übersetzungsbandbreite gegenüber den Neunfach-Trekkinggruppen nicht zu erweitern. Der „kleinste“ und „größte“ Gang sind unverändert.
Bergamont Horizon 8.2, http://www.bergamont.de
Carver Route 200, http://www.carver.de
Cube Delhi Pro, http://www.cube.eu
Gudereit SX-90, http://www.gudereit.de
Radon Sunset 9.0, http://www.radon-bikes.de
Schauff Catalonia, http://www.schauff.de
Steppenwolf Tiago 705 S, http://www.steppenwolf-bikes.de
Stevens Esprit, http://www.stevensbikes.de
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