Kai Hilbertz
· 30.04.2013
Wer den richtigen Sattel gefunden hat, bleibt diesem meist über Jahre treu. Doch zuvor durchlaufen viele einen langen Leidensweg.
Auch wenn immer mehr Hersteller sofort Besserung versprechen, ein allgemein gültiges Patentrezept für den schmerzfreien Sattel gibt es nicht. Wer einige Grundregeln beachtet, kann die Suche nach dem passenden Sattel deutlich verkürzen.
Der Weg zum Fachhändler ist nach wie vor das einzig Richtige. Dort hat sich in den letzten Jahren viel verändert. Nahezu alle etablierten Sattelhersteller haben die Individualität der Problemzone erkannt und bieten kompetente Beratung und verschiedenste Modelle an.
Das Wichtigste ist jedoch, dass Sie unterschiedliche Sättel vor dem Kauf auch ausprobieren können. In speziellen Ergonomie-Centern können Sättel oft auch über Wochen ausprobiert werden. Zwei Firmen haben sich hier besonders hervor getan. Die Body-Geometry-Center der Firma Specialized und speziell geschulte Händler von SQlab Beide Hersteller rücken die Sattelwahl auch in den Fokus ihrer Internetseiten und liefern viele nützliche Tipps. Anfänger machen oft den Fehler anzunehmen, dass ein weicher Sattel am bequemsten ist. In Wirklichkeit fängt eine zu dicke Polsterung sehr bald an zu drücken. Deshalb bevorzugen Radler, die viel Zeit im Sattel verbringen, eher schmale, stramm gepolsterte Modelle.
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