Jochen Donner
· 21.05.2021
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Viele Zulieferer-Bauteile wie Lichtanlage, Gepäckträger, Schutzbleche oder Parkstütze prägen den Nutzwert eines Rads. Im Alltag oder auf Touren entscheidet die Qualität solcher Teile oft über Lust oder Frust mit dem ganzen Rad.
Scheibenbremsen* Hohe Bremswirkung bei geringer Handkraft und sensibler Dosierbarkeit, ihre Unempfindlichkeit gegen Nässe und der Vorteil, dass sie nicht wie Felgenbremsen ein tragendes Bauteil verschleißen – all dies hat der hydraulischen Disc Brake zum Durchbruch und Distanz zum Lenkergriff ergonomisch optimal justieren lassen.
Lichtanlage* Am Fahrrad ist ein Nabendynamo Pflicht. Im Vorderrad läuft die Kraftmaschine störungsfrei und fast widerstandslos mit und kann neben der Beleuchtung auch per USB-Steckdose ein Smartphone oder Navi versorgen. Beim E-Bike stammt der Strom vom Akku. Moderne LED-Scheinwerfer bieten reichlich Helligkeit für Fahrten bei totaler Dunkelheit. Hochwertige Scheinwerfer punkten mit homogenerem Leuchtfeld, besserer Dichtigkeit gegen Nässe und stabilerer Bauart. Am Gepäckträger verschraubte oder integrierte Rücklichter sind gut sichtbar und geschützt. Exponiert auf dem Schutzblech montierte Rücklichter werden beim Rangieren leicht beschädigt.
Gepäckträger* Eine Federklappe klemmt schnell mal eine Jacke fest. Benutzt man jedoch Gepäcktaschen, stört die Klappe oft, wenn die Haken nicht genügend Platz finden. Gut ist deshalb eine demontierbare Federklappe. Eine zweite, tiefere Reling lässt Taschen mehr Platz und zudem einen günstigeren Schwer- punkt. Träger aus verschweißten Stahl- oder Aluröhrchen sind stabiler als geschraubte oder massive Alu-Konstruktionen. Optimal montiert ist ein Träger, wenn sich der Strebenfuß großflächig auf oder am Rahmenrohr abstützt und unter dem Schutzblech von einem U-förmigen Profil gehalten wird. Eine schlichte, flache Lasche kann seitliche Pendelimpulse nicht gut genug abstützen.
Schutzbleche* Nur genügend lang geschnittene Radschützer wirken bei Nässe effizient. Umfasst ein Schutzblech den Reifenumfang mindestens waagerecht und hat vielleicht sogar einen Spoiler am Ende, bleiben am Vorderrad die Füße, am Hinterrad die Nachfolger auf dem Radweg (oder Anhänger- Insassen) sauber und trocken. Je länger das Schutzblech, desto stärker vibriert es in Fahrt. Deshalb sollten, besonders am Vorderrad, die Streben stabil und schwingfest sein.
Parkstütze Am Hinterbau montierte Ständer stützen das Rad breit und damit sicherer ab. Für beladene Räder sind sie die einzig zuverlässige Variante. Mittelständer behindern beim Rangieren, wenn die Kurbel mit dem ausgeklappten Ständer kollidiert.
Kofferraum Eine schmutz- und wasserdichte Tasche am Gepäckträger bietet viel flexiblen Stauraum für Radler’s Grundausstattung, Alltagsutensilien und sogar spontane Einkäufe. Legendär dicht, stabil und handlich: Ortlieb Back-Roller Free*.
Pannenset Mit Tool*, Minipumpe*, Reifenheber-Set* und Ersatzschlauch* kann Sie auch eine Panne unterwegs nicht lange aufhalten. In der Tasche verstaut, reist es unauffällig mit und ist im Fall des Falles schnell zur Hand. Klären Sie zuvor ab, dass das Tool die benötigten Schlüssel für Ihr Bike besitzt (Inbus, Torx, 15-mm-Achsschlüssel). Bestens geeignet ist eine Minipumpe, die mehrere Ventilarten bedienen kann, ein Manometer und eine von Volumen auf Hochdruck umschaltbare Mechanik besitzt. Reifenheber aus Kunststoff schonen Felge und Schlauch beim Hebeln. Der Ersatzschlauch muss dasselbe Ventil haben wie Ihr Originalschlauch.
Schloss Ein gutes Schloss* zum Festsperren des Bikes ist ebenfalls in der Tasche gut aufgehoben. Achten Sie auf eine hohe Schutzklasse, wenn Sie Ihr Rad häufig in der Öffentlichkeit abstellen müssen.