Angelika Urbach
· 26.08.2008
Mittreten oder ziehen lassen – wachsen die Kleinen aus dem Fahrradanhänger, sind Trailer angesagt. In unserem Vergleich fahren vier gängige Nachzieh-Systeme für Kinder auf. Den Testbericht geben Familien durch ihre praktischen Erfahrungen im Alltag.
Nachzieh-Systeme eignen sich perfekt für Familien, die längere Fahrradtouren oder gar Radreisen mit Kindern unternehmen. Und für solche Eltern, die ihr Kind täglich sicher durch den Stadtverkehr lotsen wollen. Denn den kleinen Radlern fehlt es meist nicht nur an Kraft, um mit Mama und Papa längere Strecken zu treten. Bis zum Alter von acht Jahren ist ihre Wahrnehmungsfähigkeit nicht ausreichend ausgereift: Sie schätzen Geschwindigkeiten falsch ein und lassen sich leicht ablenken.
Wer ein Nachziehsystem anschaffen will, hat die Wahl zwischen zwei Varianten: Trailer-Bikes bestehen aus einem Hinterrad plus Sattel, das am Gepäckträger oder der Sattelstütze des Zugrades angekuppelt wird. Vorteile: leichtes Ankuppeln, gutes Fahrverhalten, geringes Gewicht. Abschlepp-Systeme wie Teleskopstangen oder das „Follow me“ ermöglichen das Anhängen eines normalen Kinderrads. Vorteile: Kinder können Teilstücke selbst fahren; beansprucht wenig Platz in Keller oder Garage.
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