Uli Frieß
· 14.06.2007
Das Rad erlebt eine Renaissance als Transportfahrzeug. Kinderanhänger gehören im Straßenverkehr mittlerweile zum gewohnten Bild.
Auch der Markt für Güter-Transportanhänger wächst. Sie erweitern das Einsatzspektrum des Rades und sind gute Alterantive zum Gepäckträger. TREKKINGBIKE hat untersucht, was die verschiedenen Systeme leisten.
Je nach Einsatzzweck gibt es verschiedene Systeme. Einspurige Anhänger eignen sich hauptsächlich für Radreisen, mehrspurige weisen eine höhere Alltagstauglichkeit auf. Zweispurige Einkaufsanhänger können durch die schmale Bauform in den Supermarkt oder öffentliche Verkehrsmittel mitgenommen werden, für Transportfahrten verbindet sie eine Kupplung mit dem Rad.
Der altbekannte zweispurige Lastanhänger mit großer Ladefläche erfüllt universelle Transportaufgaben. Fast ausgestorben ist die so genannte Hochdeichsel, die den Anhänger am Sitzrohr oder der Sattelstütze mit dem Rad verbindet. Am weitesten verbreitet sind Tiefdeichseln, die mit einer um alle Achsen flexiblen Kupplung an einer Seite der Hinterradachse befestigt werden. Ihr Vorteil liegt darin, dass sie beim Bremsen, wenn die Masse des Anhängers zu schieben beginnt, nur sehr wenig aufrichtendes Moment an das Rad weitergeben.
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