Während erwachsene Radfahrer in der Regel die Perspektive eines Autofahrers aus eigener Erfahrung kennen und sich entsprechend verhalten, rechnen Kinder kaum mit Fahrfehlern anderer. Bis zum Alter von acht Jahren schließen Kinder stark von ihrer eigenen Perspektive auf andere.
Wenn sie in der Dunkelheit ein Auto mit leuchtenden Scheinwerfern sehen, nehmen sie automatisch an, dass sie selbst aus dem Auto heraus genau so gut erkannt werden. „Leider können Eltern nicht hundertprozentig sicher sein, dass sich ihr Kind im Straßenverkehr immer zuverlässig und vorhersehbar verhält“, sagt die Verkehrsexpertin Prof. Maria Limbourg von der Uni Duisburg-Essen, „deshalb ist es wichtig, dass Kinder durch helle Farben und Reflektoren für Autofahrer möglichst gut sichtbar sind.“
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