So sei zum Beispiel die Mulde der schnellste Fluss Europas, und die Region habe die höchste Schlösser- und Burgendichte Deutschlands.
Charakter:

Der 383 km lange Muldental- Radweg zählt zu den jüngsten Fernrouten in Deutschland. Die Fahrbahnqualität variiert stark. Verkehrsreiche Straßen kommen kaum vor. Es gibt eine einheitliche Beschilderung, jedoch streckenweise etwas lückenhaft. Da bis zum Zusammenfluss der Mulden auch Steigungen und schwierigere Waldwege zu bewältigen sind, ist eine Tour mit Kindern erst ab ca. zwölf Jahren zu empfehlen.
Beste Reisezeit:
Mai bis Ende September ANREISE: Die Startpunkte an der Mulde lassen sich per Bahn erreichen, ebenso der Zielort Dessau. Nach Schöneck an der Zwickauer Mulde geht es mit Umsteigen in Leipzig und Plauen. Parallel zu Teilabschnitten des Radweges verlaufen auch Bahnlinien bzw. Buslinien mit Radmitnahme.
Rad-Shops/Verleih:
Der Fahrrad-Service ist noch etwas dünn gesät. In größeren Orten kann man jedoch meist auf Hilfe hoffen.
Bike-Hotels:
Im Bereich der Zwickauer und Freiberger Mulde gibt es reiche Auswahl an Unterkünften. Etwas schwieriger kann die Unterkunftssuche im nördlichen Bereich der Mulde werden.
Veranstalter:
Colditzer Reisebüro ( http://www.fahrrad-wandern.de ). Indiv. Arrangements gibt’s für 2, 3, 4 oder mehr Tage.
Karten/Literatur:
bikeline Radtourenbuch und Karte 1:75.000 „Muldental-Radweg – Vom Erzgebirge nach Dessau“, 100 S., 10,40 Euro.
Auskunft (allgemein):
Tourismusverband „Sächsisches Burgen- und Heideland“ e. V., Niedermarkt 1, 04736 Waldheim,
Tel. (034327) 966-0, http://www.muldentalradweg.de
Den Artikel aus Ausgabe 2/2007 erhalten Sie als gratis PDF-Download.
Genuss am Fluss
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