Fotostrecke: Radeln im Paradies
Allgemein:
Freundliche Menschen, einfachstes Leben und abseits der großen Städte nur ländlicher Verkehr, die Philippinen sind recht gut mit dem Rad zu bereisen. Besonders angenehm sind der vertraute Kulturkreis und die Landessprache Englisch. Dem Europäer sind also die religiösen und ethischen Grundeinstellungen vertraut. Mit Hilfe von Schulenglisch lässt sich mit jedem kommunizieren.
Das macht die Verständigung und damit das Reisen leicht. Trotzdem bedarf eine Radreise dorthin bester Vorbereitung. Radtourismus ist unbekannt. Es ist keine besondere Infrastruktur vorhanden. Wir waren mit dem Schweizer Reiseveranstalter Bike Adventure Tours unterwegs und mussten uns deshalb um keinerlei Organisation kümmern.
Bike Adventure Tours:
Der Schweizer Radreiseveranstalter ist der Profi in Europa wenn es um Fernreisen mit dem Fahrrad geht. Die Brüder Chris und Andi Schnelli erkunden seit über 20 Jahren mit ihren Gästen die letzten Winkel dieser Welt. Mittlerweile organisieren sie mehr als 50 unterschiedliche Touren in aller Herren Länder.
Die 16-tägige Philippinen-Tour wird mehrmals im Jahr zu unterschiedlichsten Terminen angeboten. Die Gruppe fliegt dabei mit ihrem Reiseleiter von Zürich ab. Eigene Fahrräder können mitgenommen werden. Vor Ort ist alles organisiert. Wir nutzten zudem das Angebot von Mieträdern und nahmen in Cebu zwei bestens gepflegte Bergamont Mountainbikes mit Federgabel und XT-Ausstattung in Empfang.
Aktuelle Termine und Preise der Reise unter http://www.bikereisen.ch
Philippinen individuell:
Die Philippinen lassen sich auch auf eigene Faust bereisen. Einen sehr informativen Reisebericht dazu hat der Münchner Radreise-Profi Dr. Ellger im Radreise-Forum verfasst. Sein komplettes Tagebuch findet sich im Internet unter http://www.radreise-forum.de, Suche: „Hey Joe“ / Biking the Philippines