Armin Herb
· 20.10.2015
Rund die Hälfte der Strecke verläuft idyllisch in oder an Naturschutzgebieten mit reicher Flora und Fauna, von Eisvogel bis Graureiher. Zwischen Wildemann und Langelsheim rollt man gemütlich auf einem ehemaligen Bahndamm.
Die Innerste entspringt im Oberharz unweit der Bergwerkstadt Clausthal-Zellerfeld, wo auch Deutschlands größte Holzkirche steht. Neben prächtigen Kirchen und Schlössern führt die kleine Flussroute auf den etwas mehr als 100 Kilometern gleich zu vier Welterbe-Stätten: zur Oberharzer Wasserwirtschaft mit ihren unzähligen Teichen und Wasserläufen, zum Bergwerk Rammelsberg und zur Altstadt von Goslar sowie zum Dom in Hildesheim.
Charakter
Die Strecke verläuft meist flach bzw. leicht bergab auf ruhigen, asphaltierten Nebenstraßen, einige Abschnitte auf Feld- und Waldwegen.
Route
Clausthal-Zellerfeld – Buntenbock – Lautenthal – Langelsheim – (Abstecher Goslar) – Salzgitter-Ringelheim – Derneburg – Groß Düngen – Hildesheim – Sarstedt.
Der Radweg ist durchgehend mit dem blaugrünen "Innerste"-Logo beschildert.
Tour-Kombinationen
In Goslar Anschluss an die D-Route 3, in Sarstedt an den Leine-Heide-Radweg und den Wasser-Kunst-Weg.
Anreise/Verkehrsmittel
An- und Abreise per Bahn nach Goslar (von dort weiter per Bus, Mitnahme von max. 2 Fahrrädern) und von Hildesheim, www.bahn.de.
Karten & Literatur
Flyer mit Übersichtskarte und Tipps zum Download auf www.innerste-radweg.de
Auskunft (allgemein)
Tourist-Information Clausthal-Zellerfeld, Bergstr. 31 (Dietzelhaus), 38678 Clausthal-Zellerfeld, Tel. 05323/81024, www.oberharz.de
Der komplette Artikel stand in Trekkingbike-Ausgabe 2/2015. Sie können das gesamte Heft in der Trekkingbike-App (iTunes und Google Play) lesen oder die Ausgabe im DK-Shop bestellen.