Sven Bremer
· 20.08.2021
Die Wallonie hat einen enormen Strukturwandel erlebt. Nun lockt sie vor allem mit zahlreichen UNESCO-Welterbestätten, die man auf einer Radroute im wahrsten Sinne des Wortes erfahren kann.
Die UNESCO-Radroute führt einmal quer durch die Wallonie, die französischsprachige Region im Süden Belgiens. Der Startort Tournai liegt nahe der französischen Grenze, das Ziel, die ehemalige Kohlemine Blegny, liegt vor den Toren Lüttichs. Die Route ist knapp 500 Kilometer lang und verläuft überwiegend auf ausgewiesenen Radwegen (RAVeL), Wirtschaftswegen und verkehrsarmen Straßen. Orientieren kann man sich als Radler bestens mit dem Knotenpunkt-System, denn die Radroute ist bislang nicht ausgeschildert – aber das soll kommen.
Der Westen ist flach bis wellig, hügeliger wird es in den Ardennen, Belgiens einzigem Mittelgebirge. Und auch wenn sich die „Architekten“ der UNESCO-Radroute große Mühe gegeben haben, möglichst steigungsarme Wege zu finden – in den Ardennen sind extrem steile Passagen zu bewältigen. Nie lang, aber bisweilen so brutal, dass es sich für nicht gut trainierte Radler definitiv empfiehlt, die Tour mit dem E-Bike in Angriff zu nehmen.
Sie können den GPX-Track zur Radreise durch die Walloniehier kostenlos herunterladen
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Die komplette Reisereportage Wallonie mit allen Infos zur UNESCO-Radroute finden Sie in MYBIKE 5/2021 oder als PDF-Download unter dem Artikel. Das PDF kostet 1,99 Euro.
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