Jörg Spaniol
· 22.06.2008
Getriebenaben sind auf dem Vormarsch. TREKKINGBIKE macht die anspruchsvollen Naben Shimano Nexus, Alfine und Intego, Sram i-Motion, Dual Drive und Rohloff Speedhub zum Schwerpunkt-Thema eines 16-Seiten-Extraheftes.
Wie sind die Übersetzungen, in welches Rad passt welche Nabe? Hier erfahren Sie, welches Kunstwerk aus Sonnen- und Planetenrädern Ihrem nächsten Rad Flügel verleiht.
Als Rohloff vor zehn Jahren die Übersetzungsfülle einer Mountainbike-Kettenschaltung erfolgreich in eine „Dose“ am Hinterrad gepackt hatte, war eine Denkblockade gelöst: Die wartungsarmen Getriebenaben faszinierten Extremradler. Nur drei Jahre später machte sich Shimano daran, auch seine Nabenschaltungen auf ein neues Niveau zu heben. Die Nexus-Achtgangnabe lief geschmeidiger, schaltete leichter und umfasste einen größeren Übersetzungsbereich als ihre jahrzehntelang eher drögen Vorläufer.
In ihrer technisch und optisch aufpolierten Alfine-Version schickt sie sich an, das Herzstück einer neuen Generation edler Alltags- und Tourenräder zu werden. Konkurrent SRAM spürte als bislang Letzter der Großen den Aufwind und legte 2007, gute 100 Jahre nach der Patentierung seiner ersten Torpedo-Mehrgangnabe, die sportliche i-Motion 9 vor.
Getestete Räder im Spezial:
Hawk Classic Duncon (Shimano Nexus)
Maxx C-Maxx Roadster (8-Gang-Alfine)
Sinus Arkansas (Sram i-Motion 9)
Cannondale Trekking Rohloff (Rohloff Speedhub)
Maxcycles Traffix ( Sram Dual Drive)