Jochen Donner
· 24.02.2011
Die Rohloff-Nabenschaltung gilt als unzerstörbar. Das stimmt – doch nur, so lange sie richtig behandelt wird.
Den Radein- und -ausbau, die richtige Kettenspannung und die wichtigsten Justage-Tipps erklären wir hier. Wenn Sie die paar Kniffe kennen, geht alles ganz einfach.
Rohloffs „Speedhub 500/14“ schaltet direkt im Getriebe innerhalb der Nabenhülse. Zwei Bowdenzüge übertragen die Schaltbefehle, ein Zug pro Drehrichtung schaltet hoch, der andere runter. Es existieren zwei Ausführungen dieser Seilzug-Steuerung: Die mit interner Zugansteuerung, bei der die Schaltseile direkt in die Nabe laufen, dort verankert sind und mit Bajonettverschlüssen an den Drehschalter gekoppelt sind. Hier verlaufen die Zugseile auf den letzten Zentimetern offen und sind also anfällig für Schmutz und Korrosion. Bei der Seilbox-Variante verlaufen die Zugseile dagegen komplett geschlossen bis zur an der Nabenachse verschraubten Seilbox, in der ein kleines Getriebe die Schaltbefehle ins Nabeninnere übermittelt.
Den Artikel aus Ausgabe 1/2011 in voller Länge erhalten Sie als gratis PDF-Download.
Mehr Infos gibt es im Buch „Die Trekkingbike-Werkstatt“, ISBN 978-3-7688-5293-7, 14,90 Euro, http://www.delius-klasing.de