Dank atmungsaktiver Materialien und eng anliegendem Sitz können sie unter jeder beliebigen Short getragen werden und bieten trotzdem Schutz vor Sitzbeschwerden.
Für die kurze Fahrt in der Stadt ist sie sicher nicht nötig. Auf längeren Touren wird die optimale und spezifische Radbekleidung aber immer mehr zum Garanten für ungetrübten Fahrspaß. Und den kann einem ein wund geriebener Po schnell verderben. Auch wenn von Seiten der Industrie Gel-Sättel und gefederte Sattelstützen für schmerzfreies Sitzen sorgen sollen, eine gut sitzende Radhose mit Einsatz ist auf Radtouren unerlässlich.
Aber genau da sind die Trekkingbiker in der Bredouille. Die schwarzen, eng anliegenden Radhosen, wie sie in Rennradler- Kreisen gang und gäbe sind, kommen für Tourenradler, die den Radsport meist mit kulturellen Stopps kombinieren, selten in Frage. Vor allem Männer, die in den engen, glänzenden Lycras auf Stadtbesichtigung gehen, fühlen sich zurecht unwohl. Dieses Problem haben auch die Bekleidungsfirmen erkannt und bieten weiter geschnittene Touren-Shorts und Hosen an.
Meist mit eingekletteten oder -genähten Einsätzen oder im besseren Fall mit Innenhose, wahlweise separat oder ebenfalls eingenäht. Eine bessere Alternative sind spezielle Radunterhosen, auch Inliner genannt. Sie sitzen eng am Körper, sind aber aus angenehm luftigen, weichen Materialien und tragen unter einer normalen Short kaum auf. Und die Einsätze sind mittlerweile ebenso hochwertig wie in den sportlichen Rennrad-Hosen.
Die Radunterhosen im Test:
Briko Innerpants
Gonso U-Pants „Benito“
Jeantex Piave
Löffler Radunterhose
Odlo Bike Tight Short Light
Pearl Izumi 3D Race Liner Short
Sportful Padded Boxer
Sugoi Ricaro 2 Liner
Vaude Innerpants
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