Ein Rucksack mit 73 Gramm Gewicht? Da kann es mit Tragekomfort nicht weit her sein. Muss es auch nicht. Auf Radreise ist er trotzdem ein nützlicher Helfer.
Daher ging es bei der Auswahl zu dieser Rucksack-Übersicht auch nicht um die Kriterien "belüfteter Rücken", "verstellbare Träger" und "möglichst viel Stauraum". Unsere Vorgaben waren "möglichst leicht" und am besten in sich selbst verstaubar zum Transport in der Packtasche. Eine Art "Not-Rucksack", der vor allem dann zum Einsatz kommt, wenn das Tagesziel auf Radreise erreicht ist und die Packtaschen im Hotelzimmer stehen. Für den Transport von Geldbeutel, einer Jacke oder den nötigsten Utensilien für einen Ausflug ohne Rad, reichen unsere Modelle mit 12-20 Liter Volumen alle Mal. Und wenn Sie nicht gebraucht werden, fallen sie in der Packtasche im wahrsten Sinne des Wortes nicht ins Gewicht.
Unsere Auswahl unterteilt sich in 4 superleichte Modelle unter 100 Gramm, 4 Modelle der Mittelklasse unter 200 Gramm und 3 robuste Allrounder unter 450 Gramm.
Alle lassen sich entweder in extra Packbeuteln oder in integrierten Taschen verstauen.
Der Timbuk2 Red Hook Crit Pack ist mit 440 Gramm zwar der schwerste Rucksack im Test, dafür aber auch ein alltagsfähiger Allrounder. Die Gewichtsunterschiede entstehen vor allem durch die Detaillösungen und das Material. Jeder Reißverschluss, jede Kordel, jedes Extrafach, jede Polsterung bringt Gewicht. Wer darauf verzichten kann, hat auch mit den einfachsten und leichtesten Rucksäcken einen cleveren Begleiter.
Der komplette Artikel stand in Trekkingbike-Ausgabe 6/2015. Sie können das gesamte Heft in der Trekkingbike-App (iTunes und Google Play) lesen oder die Ausgabe im DK-Shop bestellen.
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